Eben erreicht mich eine Mail einer Hamburger PR-Agentur. Eine nette Dame fragt an, ob ich „Spielzeug-Sharing“ hier zur Diskussion stellen kann. Ich kann:
Auf https://meinespielzeugkiste.de leihen Eltern regelmäßig eine Kiste mit Spielsachen für ihren Nachwuchs gegen eine monatliche Gebühr aus. Wie lange das Kind mit den Sachen spielt, entscheidet es selbst. Manches langweilt den Nachwuchs schon nach zwei Wochen, anderem schenkt er für Monate seine Gunst … Schwindet das Interesse, schicken die Eltern die Spielzeuge wieder zurück und bekommen eine neue Kiste.Wollen sich die Kleinen partout überhaupt nicht mehr von etwas trennen, besteht die Option zum Kauf.
Leider ist das Ganze nicht ganz billig, selbst die „Starter-Kiste“ mit einem Spielzeug kostet 4,99 €/Monat, Bearbeitungsgebühr pro Tausch 4,99 €. Aber: Es schont die Ressourcen. Oder?
Hier bei dieser Gelegenheit auch noch ein Link zu einer Seite, auf der viele schöne Sharing-Ideen aufgelistet sind:
2 Antworten
Gisela Krone
Hallo Frau Michel, schauen Sie mal, was ich gefunden habe. Vielleicht sind das lohnende Beiträge für Ihre Recherche:
http://www.br.de/radio/bayern2/sendungen/zuendfunk/kolumnen-sendungen/generator/generator-sharing-economy-102.html
http://www.ardmediathek.de/tv/Panorama/Share-Economy-Das-M%25C3%25A4rchen-vom-selbstlos/Das-Erste/Video?documentId=23310706
Caroline Michel
Liebe Frau Krone, die Panorama-Sendung hab ich schon drin und die Redaktion hat mir sogar erlaubt, einen O-Ton zu verwenden. Aber dank Ihres netten Hinweises fällt mir wieder ein, dass ich den kurzen Ausschnitt eigentlich hier zur Diskussion stellen wollte. Also: hier ist er:
http://www.caroline-michel.de/wp-content/uploads/2015/02/i-rifkin.mp3
(mit freundlicher Genehmigung von Jeremy Rifkin und der NDR-Fernsehkollegin Jasmin Klofta, die das Interview mit ihm geführt hat)
Und das Stück vom Zündfunk hör ich mir am Wochenende bestimmt an. Danke und viele Grüße!