Am Dienstag geht es los: Ich fahre zur Internationalen Tourismus Börse nach Berlin, um herauszufinden, wie sehr sich der traditionelle Reisemarkt von der Sharing Economy bedroht sieht. Auf dem ITB-Kongress gibt’s jede Menge Vorträge mit hochkarätigen Gesprächspartnern. Zum Beispiel diesen:
Keynote: Sharing Economy: Hype oder Paradigmenwechsel im Tourismus?
Sharing Economy ist in aller Munde. Digitalisierung, gigantische Finanzmittel und gesellschaftlicher Wandel haben neue disruptive Geschäftsmodelle wie Airbnb oder Uber ermöglicht. Klassische Tourismusunternehmen wie Hotels oder das Taxi- und Limousinengewerbe sehen sich in ihrer Existenz bedroht. Touristische Destinationen, Hoteliers und Beförderungsunternehmen ringen um die besten Methoden, den neuen Herausforderern zu begegnen. Was steckt hinter dem Phänomen der Sharing Economy? Ist es nur eine vorübergehende Erscheinung, begrenzt auf Nischensegmente? Oder erleben wir gerade einen Paradigmenwechsel im globalen Tourismus, der zwingend aus den gesellschaftlichen Megatrends resultiert? Trägt die Sharing Economy zu einem kostengünstigen, ressourcenschonenden und sozialverträglichen Tourismus mit authentischeren Erlebnissen bei? Welche neuen Opportunitäten ergeben sich für Tourismusunternehmen und -branche?